Bedeutung von Zwei
Auf Englisch: Two
Alternative Schreibweise: Die beiden
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Übersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu überprüfen.
Das Buddhist Konzept von “Zwei”
Im Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus, bezieht sich "Zwei" auf verschiedene Dualitäten. Es kann die Beziehung zwischen einem Objekt und seiner Wahrnehmung beschreiben, wobei beide untrennbar miteinander verbunden sind [1].
Ebenso kann es sich auf unterschiedliche Entitäten im Kontext von Bewegung und Ruhe beziehen [2].
Im Theravada-Buddhismus symbolisiert "Zwei" die zwei Mäuse, eine weiße und eine schwarze, die an einer Liane nagen und Tag und Nacht darstellen [3]. Die Dualität wird genutzt, um tiefere buddhistische Lehren zu veranschaulichen.
Das Hindu Konzept von “Zwei”
Im Hinduismus bezieht sich das Konzept "Zwei" auf vielfältige Weise auf Dualitäten, Beziehungen und spezifische Entitäten. Im Vaishnavismus findet sich "Zwei" oft in Bezug auf Paare von Individuen, die in Beziehungen, gemeinsamen Erfahrungen oder spezifischen Handlungen verbunden sind [4]. Es kann sich um Personen handeln, deren Handlungen Furcht auslösen [5], oder um jene, die Anweisungen einer höheren Macht befolgen [6]. Auch die Liebe und Konflikte zwischen zwei Personen können thematisiert werden [7]. Manchmal bezieht sich "Zwei" auf spezifische, aber nicht näher benannte Subjekte [8], oder auf Individuen, die gerettet wurden [9]. Das Konzept kann auch die Einheit von zwei Personen hervorheben, wie im Fall von Jagai und Madhai [10]. Ein Vergleich zwischen zwei unterschiedlichen Subjekten, wie einem blasphemischen Sannyasi und einem Dieb, kann ebenfalls durch "Zwei" dargestellt werden [11].
In den Puranas bezieht sich "Zwei" oft auf Individuen, die in Kämpfe verwickelt sind, wobei der Fokus auf ihren Handlungen und dem Konflikt liegt [12]. Ein Beispiel hierfür sind die beiden Prinzen Kusha und Lava, die Söhne von Rama und Sita, die von dem Weisen Valmiki unterrichtet wurden [13].
Im Vedanta wird "Zwei" verwendet, um Dualitäten wie Ursache und Wirkung darzustellen, die als nicht verschieden wahrgenommen werden [14]. Es kann sich auch auf die individuelle Seele und das höchste Selbst beziehen, die oft kontrastiert werden [15]. Das Konzept kann auch die Verbindung zwischen verschiedenen Elementen hervorheben, wie die Verbindung zwischen Blitz und Varuna [16]. Die Interpretation von Kommentatoren kann ebenfalls ein Thema sein [17].
In Jyotisha bezieht sich "Zwei" auf die aspektierenden und aspektierten Planeten, deren relative Positionen zur Berechnung des Aspektwerts verwendet werden [18].
Im Vaisheshika bezieht sich "Zwei" auf Erde und Wasser, die gemeinsam die Eigenschaften von Schwerkraft und Geschmack aufweisen [19].
Im Dharmashastra bezieht sich "Zwei" auf zwei Handlungsweisen: eine Shudra-Frau heiraten und keine Shudra-Frau heiraten, und diskutiert die Auswirkungen jeder Option [20].
In Vyakarana bezieht sich "Zwei" auf Qualität oder Handlung, die im Zusammenhang mit der Identitätsbeziehung mit dem durch den Stamm ausgedrückten Objekt als eins verstanden werden [21].
Der Begriff “Zwei” in lokalen und regionalen Quellen
Die "Zweiheit" manifestiert sich in der indischen Geschichte auf vielfältige Weise. Sie symbolisiert Dualität und Gegensätze [22].
Es finden sich Bezüge zu Paaren, wie Raka und seiner Frau [23], sowie zu den Augen [24].
Auch die Begegnung des Meisters mit Personen im Haus ihrer heiligen Mutter deutet auf das Konzept der "Zwei" hin [25].
Der Begriff “Zwei” in wissenschaftlichen Quellen
In den Gesundheitswissenschaften steht „Zwei“ für Fragebögen [26].
Es kann auch eine reine Zahl sein, ohne spezifischen Kontext [27].
Klassisch käsite 'Zwei'
"Zwei" symbolisiert in Ägypten die Dualität, wie die zwei Länder und Augen [28]. Es spiegelt Balance und Gegensätzlichkeit wider.
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Zwei“ finden Sie weiter unten als Referenz:
-) Tattvasangraha [with commentary] door Ganganatha Jha: ^(1), ^(2)
-) Dhammapada (Illustrated) door Ven. Weagoda Sarada Maha Thero: ^(3)
-) Chaitanya Bhagavata door Bhumipati Dāsa: ^(4), ^(5), ^(6), ^(7), ^(8), ^(9), ^(10), ^(11)
-) Mahabharata (English) door Kisari Mohan Ganguli: ^(12)
-) Ramayana of Valmiki (Shastri) door Hari Prasad Shastri: ^(13)
-) Brahma Sutras (Shankaracharya) door George Thibaut: ^(14), ^(15), ^(16), ^(17)
-) Hayanaratna: The Jewel of Annual Astrology door Martin Gansten: ^(18)
-) Padarthadharmasamgraha and Nyayakandali door Ganganatha Jha: ^(19)
-) Manusmriti with the Commentary of Medhatithi door Ganganatha Jha: ^(20)
-) Vakyapadiya of Bhartrihari door K. A. Subramania Iyer: ^(21)
-) Triveni Journal: ^(22)
-) Bhaktavijaya: Stories of Indian Saints door Justin E. Abbott: ^(23)
-) The Complete Works of Swami Vivekananda door Srila Narayana Maharaja: ^(24), ^(25)
-) The Malaysian Journal of Medical Sciences: ^(26)
-) Journal of Public Health in Africa: ^(27)
-) The Gods of the Egyptians Vol 1 door E. A. Wallis Budge: ^(28)
